Einfacher geht es nicht mehr: In die Fastenzeit passt kaum ein anderes Gericht besser als dieses: die Rahmsuppe. Hört sich im ersten Moment zwar deftig an, ist aber perfekt zum Fasten geeignet und kommt mit einer Handvoll Zutaten aus…
von Elias Hoffmann
Eines vorweg: einfacher wird’s nicht mehr in unserem Foodblog. Heute kochen wir ein Gericht, das in meiner Kindheit regelmäßig aufgetischt wurde: die Rahmsuppe, oder Erdäpfelrahmsuppe.
Die Suppe ist in Windeseile fertig. Das Ergebnis, dieser unvergleichliche Geschmack der Suppe steht im großen Gegensatz zum dafür eingesetzten Kochaufwand. Doch nun in medias res wie der Lateiner sagen würde….
Die Hauptzutat dieser einmaligen Suppe sind die Erdäpfel, oder Grumpan, denen wir hier einen eigenen Blogbeitrag gewidmet haben. Man kann dieses Gericht – wie alle anderen bis jetzt von uns gekochten Rezepte – freilich nach Belieben abwandeln. Ich finde jedoch, dass der große Trumpf der Rahmsuppe ihre Einfachheit ist und sie dabei hervorragend schmeckt.
Zutatenliste (für einen Topf Suppe):
- 300 g rohe Erdäpfel (Grumpan)
- 2-3 EL Sauerrahm
- 2 EL Mehl
- 1,5 l Wasser
- Bei Belieben etwas Majoran und Kümmel
- Salz und Pfeffer
Die geschälten Erdäpfel werden gleich zu anfangs in mundgerechte Stücke geschnitten und in leicht gesalzenem Wasser gar gekocht.
Hier finden die Erdäpfel im schon gesalzenen Wasser ihre Bestimmung.
Dann kommt wieder unser in den letzten Rezepten schon fast obligatorischer Sauerrahmkick: Dazu mischt man den Sauerrahm mit dem Mehl in einer kleinen Schüssel (am besten mit einem Schneebesen) und fügt etwas kaltes Wasser und 1-2 Schöpfer der Suppe hinzu. Intensives Durchrühren verhindert Klumpenbildung.
Mehl, Sauerrahm und etwas kaltes Wasser ergeben eine tolle Verbindung, die in der burgenländischen Küche nicht wegzudenken ist…
Danach wird dieses Gemisch der Suppe beigefügt und ebendiese mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zur Suppe passt hervorragend eine Scheibe Schwarzbrot.
So einfach und ein unbeschreiblicher Geschmack: das ist die Rahmsuppe.
Habt ihr das Rezept ejpa auch schon nachgekocht oder vielleicht regionaltypische Abwandlungen davon parat? Teilt uns eure Erfahrungen in den Kommentaren mit!
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